Marianne Ilmer Ebnicher - Poesie
Georg Maria Lang - Percussion
Marianne Ilmer Ebnicher (KJB-Autorin und Lyrikerin, Bozen) und Georg Maria Lang (Musiker, Bozen) lassen aus Poesie und Percussion ein ineinandergreifendes Wort- und Klangwerk entstehen, das vom Flüchtigen und Greifbaren erzählt, vom Möglichen und Unmöglichen, von dem, was uns trägt. Die betont rhythmisch vorgetragenen Gedichte stehen im Zwiegespräch mit den Instrumenten und ihren Klängen, die den Text reflektieren und die poetische Atmosphäre verdichten.
In der Verschiedenheit gibt es faszinierende Ähnlichkeiten. Diesem Prinzip folgen zwei südtroler Kunstschaffende unterschiedlicher Sparten, deren Verbindung im Rhythmus, in den Erzählmotiven und Aussagen liegt. Aus diesen Elementen und aus der Neugier auf die „Mitel des anderen“ entstand folgendes Veranstaltungsprogramm:
Die Schrifstellerin Marianne Ilmer Ebnicher und der Musiker Georg Maria Lang erschließen die Welt der Sprache und Klänge auf besondere Weise: Sie lassen aus Poesie und Percussion ein vielfältges Werk entstehen, in dem die Instrumente die Gedichte refekteren, ihre Stmmung unterstreichen und individuell interpreteren. Die Gedichte erzählen vom Flüchtigen und Greifbaren, vom Unmöglichen und Möglichen, von dem, was uns trägt. Es werden mehrere Instrumente ivorgestellt. Zum Einsatz kommen u. a. chinesische Operngongs, ein chinesisches Becken und ein Tamtam, Rasseln aus Juju-, Kola- und Walnüssen (ursprüngliche Heimat: Kamerun, Brasilien), eine arabische Rahmentrommel mit Glöckchen (die selbst sehr poetsch ist), eine Udu (Klangivase, ursprüngliche Heimat: Nigeria) und das beeindruckende Berimbau aus Brasilien (Bogen mit Drahtsaite und Kürbisresonator, Vorfahre der Seiteninstrumente).
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