Susan La Dez: voice
Nick Barbolini: drums
Lukas Abram: sax
Wilco Lensink: bass
Mal laut mal leise wagen sie stürmische Fahrten über den Tellerrand hinaus und gleiten über Gefühlstiefen stiller Wasser. Frech umarmen sie jegliches Tabu und bieten heimatloser Musik Asyl.
TurboTrööT geben Antworten auf nie gestellte Fragen, ziehen sich lustvoll musikalisch aus und ziehen mit Rhythmus, Temperament und Authentizität an.
Wir bitten Sie in jedem Fall zu reservieren, um zu garantieren, dass alle Covid - relevanten Verordnungen eingehalten werden können.
Wir bitten auch um eine Reservierung, falls sie vorhaben später nur zum Konzert zu kommen - es wird keine Stehplätze geben!!
19:00 UHR: DOORS OPEN, sucht euch einen schönen Platz und genießt ein Aperitifgetränk
19:30 UHR: STANGLER BUFFET: €20,00
Buffet mit Aperitifhäppchen, Salaten, kalten und warmen Vorspeisen, Hauptspeisen und Dessert - die Gänge werden hintereinander serviert, wer später kommt, könnte etwas verpassen.
Tischreservierungen: +39 348 86 59 739 / stanglerhof@gmail.com
21:00 UHR Beginn Konzert - FREIWILLIGE SPENDE
TurboTrööT (BZ/NL/A)
Die Band
Im Jahr 2003, in einem kalten Winter im Schatten des steilaufragenden Schlernmassivs, im ansonsten stets sonnigen Südtirol, in einem lausigen Holzschuppen gegründet, spielte sich das Ausgangsduo im Schweiße seines Angesichts mit Schlagzeug und Saxofon schnell in die Herzen gleichgesinnter Kulturzyniker, bis sich keiner mehr das Geschrei anhören konnte.
Glückliche Umstände erlösten 2008 einen verirrten holländischen Bassisten aus seinem bandlosen Dasein, wodurch die Musik des nunmehr Trios ein fettes Fundament und einen Hauch von geklampfter Harmonie bekam und fürderhin auch für Schweinsohren eingängig und tanzbar wurde. Leider macht der Alterungsprozess auch vor der letzten Bubengruppe nicht halt und die Bühnenerscheinung wurde zunehmend unansehnlich. Welch Glück, dass eine zufällig des Weges laufende Prinzessin aus Vorarlberg die drei Frösche 2011 umgehend adoptierte und mit aller Wucht ihrer Stimme an die Wand pfefferte. Wurden zwar keine Prinzen draus, aber dafür zauberhafte Musikerputzeln, welche ihr rasante und stimmungsvolle handgeknüpfte Klangteppiche zu Füßen legen, um damit samt Publikum davonzufliegen.
Die Musik
Lärm vom Feinsten Bewährtes Mittel gegen Vernunftsbolzen, Nachhaltigkeitsfetischisten, Verbotsgesetzgebung,
Abstinenzstalinisten, schamfreie und/oder fehlbesetzte Politiker, Steuerausgleichsdatenformulare, schlecht sitzende Herrenoberhemden, Lügenwerbung, LH, und alles andere, was in dieser Welt schief läuft, in welche wir ungefragt zwischen Blut und Kot hineingeboren werden.
Die Band bedient sich aus dem Fundus des alltäglichen Umgebungsgeriesels. Der Müll der musikalischen
Dauerbeschallung nistet sich unbemerkt im Gehirn der Musiker ein, gärt dort zusehends und bricht schließlich unter lautem Knall in einer Faulgaswolke hervor. Die Musik wird um all ihre elektronischen Liftings und Make-ups bereinigt und konzentriert sich auf das Wesentliche und Intime des Miteinanderspielens und besinnt sich des ehrlichen Handwerks, welches ohne Schweiß und Lärm nicht bestehen kann. Die absichtsvoll unvollständige Ausinstrumentierung verlangt vom Zuhörer eine „Mitinterpretation“ der Musik, in dem Sinne, dass reiner Rhythmus und Melodie dem musikalischen Ohr über weite Strecken ergänzende Zusatzleistungen und Mitdenken abfordern, wobei etliche Bewunderer das eigene Mitsummen oder zumindest das Summen im Ohr auch Tage nach dem Konzert nicht abstellen können.
Mal laut mal leise wagen sie stürmische Fahrten über den Tellerrand hinaus und gleiten über Gefühlstiefen stiller Wasser. Frech umarmen sie jegliches Tabu und bieten heimatloser Musik Asyl.
TurboTrööT geben Antworten auf nie gestellte Fragen, ziehen sich lustvoll musikalisch aus und ziehen mit Rhythmus, Temperament und Authentizität an.
"Du wolltest etwas Besonderes? Kannst du haben! Hier sind TurboTrööT." (Live Blog der Jury des Rocknet
Live Award 2012)
Durch die Nutzung unserer Website erklären Sie sich mit unserer Cookie-Richtlinie einverstanden.